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Misu, motanul care s-a relocat de la vecini

17.01.2025

"Misu, der Kater, der von den Nachbarn umgezogen ist"

Die Geschichte von Misu: Ein Leben voller Abenteuer und Liebe

Der Kater Misu begann als ein temporärer Gast in unserem Leben, ein gelegentlicher Besucher in unserem Hof. Anfangs war er nur eine der Katzen unserer Nachbarn, doch mit jedem Tag wurde Misu präsenter in unserem Leben. Zuerst kam er selten, aber bald schon wurde er regelmäßiger Gast, als ob er spürte, dass er hier etwas Besonderes fand. Wir fütterten ihn mit Freude und ließen ihn im Hof spielen, und er zeigte seine Dankbarkeit auf eine offensichtliche Weise. Mit der Zeit blieb Misu immer länger, und unser Herz begann, sich immer mehr an ihn zu binden.

Wir verstanden, dass Misu nicht nur einen Ort zum Fressen suchte, sondern etwas viel Tieferes: einen Ort, an dem er sich sicher, geliebt und geschützt fühlen konnte. So machten wir den ersten wichtigen Schritt, damit er sich wirklich wie zu Hause fühlen konnte. Wir richteten ihm eine isolierte Hütte in einem geschlossenen Pavillon ein, wo er bequem und wettergeschützt bleiben konnte. Schon bald schlief Misu dort stundenlang und wurde allmählich ein Teil unserer Familie.

Was uns an Misu immer wieder beeindruckte, war sein Verhalten. Er schlief ein paar Stunden am Tag und ging dann sofort wieder nach draußen. Er liebte es, sich auf einem Stück Klee im Sonnenschein niederzulassen und mit unerschütterlicher Geduld Mäuse zu fangen. Die Zeit, die er an der frischen Luft verbrachte, gab ihm das Gefühl von Freiheit und Erfüllung. Obwohl er nur für ein paar Stunden am Tag im Haus war, kannte Misu unseren Tagesablauf genau und wartete oft sehnsüchtig am Tor, wenn wir von der Arbeit zurückkamen. Über die Überwachungskameras sahen wir ihn oft unter dem Zaun oder vor der Tür sitzen, mit Augen voller Vorfreude, uns zu begrüßen.

Misu wurde mehr als nur ein Kater; er wurde ein Teil unserer Familie, und unsere Liebe und unser Respekt für ihn wuchsen mit jedem Tag. Doch das Leben sollte nicht immer so einfach bleiben. Eines Tages wurde Misu krank. FIP – eine tödliche Katzenkrankheit – befiel seinen Körper, und in diesem Moment veränderte sich unsere Welt. Plötzlich wurde Misu, der einst ein lebensfroher Streuner war, schwach und zerbrechlich. Wir fühlten uns hilflos, aber wir gaben ihn nicht auf.

Wir wandten uns über soziale Medien um Hilfe, und die Resonanz war überwältigend. Menschen schlossen sich zusammen, um Misu zu retten. Innerhalb von nur 20 Tagen konnten wir 10.000 Lei durch Spenden sammeln, Geld, das wir für lebenswichtige Medikamente aus China und Deutschland einsetzten. Die gesamten Behandlungskosten beliefen sich auf 4.200 Euro, und die Therapie war komplex, aber notwendig, um ihm eine Chance auf Genesung zu geben.

Doch die Krankheit kehrte zurück. Misu brauchte zusätzliche Behandlungen, und die Dauer der Therapie betrug 182 Tage. Die ersten 30 Tage der Injektionstherapie waren nur der Anfang einer schwierigen Zeit. Es erforderte viel Geduld und viele Besuche in der Klinik, und die Fahrten zu den Behandlungen waren lang und anstrengend: 1.200 Kilometer auf der Straße, mit Misu an Bord. Doch unser Kater kämpfte weiter, und mit unserer Unterstützung und Liebe überwand er die schwersten Momente.

Heute ist Misu ein stärkerer, muskulöserer und schönerer Kater als je zuvor. Sein schwarz-weißes Fell ist jetzt glänzend und strahlend, und seine Augen sind voller Leben und Neugier. Er verbringt die meiste Zeit im Haus, immer in unserer Nähe, und ist ein wahres Symbol für Hoffnung und Liebe, die alle Hindernisse überwindet. Misu wird nicht nur von uns geliebt, sondern auch von Menschen aus der ganzen Welt: aus europäischen Ländern, den Vereinigten Staaten und Kanada. Seine Geschichte wurde zu einem Beispiel für Hingabe und Kampfgeist, und er bleibt eine Inspiration für alle, die ihn verfolgt haben.

Zusammen mit Misu leben jetzt auch andere liebe Freunde bei uns: der Kater Diador, der schon vier seiner neun Leben verloren hat, und die kleine, wunderschöne Mitilik. Gegenüber unserem Haus befindet sich das "Katzenhäuschen", das 26 weitere Katzen beherbergt.

Wenn du uns unterstützen möchtest, bitten wir um deine Hilfe. Unsere Arbeit beschränkt sich nicht nur auf diese 29 geretteten Seelen, sondern auch auf Fälle, in denen Hilfe benötigt wird, die sich aufgrund finanzieller Schwierigkeiten keinen Tierarzt leisten können. Wir prüfen jede Situation sorgfältig und handeln entsprechend. Um helfen zu können, brauchen auch wir viel Unterstützung. Du kannst dies tun, indem du den entsprechenden Abschnitt besuchst... Bedarf an Unterstützung